Wissenschaftliche Erkenntnisse über den Zusammenhang zwischen Corona und Mundgesundheit…..

Seit über einem Jahr leben wir nun mit der Pandemie …. Glücklicherweise erleiden die meisten Patienten ( ca. 80 %) nur einen relativ leichten Verlauf der Infektion. Leider kann immer noch nicht im Vorfeld abgeschätzt werden, wie sich eine Corona- Infektion auf den eigenen Körper auswirken würde – deshalb ist es unbedingt nötig und wichtig , das Risiko für einen schweren Verlauf schon im Vorfeld zu minimieren.
Eine aktuell in Katar durchgeführte Studie zeigte, dass zu den bereits als Risikofaktoren bekannten Vorerkrankungen die Zahnbetterkrankung, also die Parodontitis ebenfalls als Risikofaktor für einen schweren Verlauf anzusehen ist.

Die Studie ergab, dass „Patienten mit Parodontitis 3,5 mal häufiger auf Intensivstationen eingewiesen wurden, 4,5 mal häufiger ein Beatmungsgerät benötigten und fast 9 mal häufiger starben als Patienten, die nicht an Parodontitis erkrankt waren.

Ursächlich für diese Komplikationen sind orale Bakterien, die beim Einatmen die Lunge infizieren – besonders gefährdet sind dabei Patienten, die ein Beatmungsgerät benötigen . Eine extreme Verschlechterung der Krankheit ist die Folge – und oftmals der Tod.

Wir in der Praxis betonen schon immer die besondere Bedeutung der Prophylaxe und der Therapie von Zahnbetterkrankungen. Corona sollte keine Ursache von Kollateralschaden an Zähne und Zahnfleisch sein, deshalb möchte ich Sie auf die Wichtigkeit des Zahnarztbesuchs hinweisen…Laut Bundeszahnärztekammer ist kein einziger Fall bekannt, bei dem sich ein Patient in einer Zahnarztpraxis mit Covid infiziert hat. Eine Studie der American Dental Association besagt, dass die Infektionsrate in Zahnarztpraxen unter 1 % liegt und damit sehr deutlich unter der in anderen medizinischen Berufen.

Bleiben Sie gesund!

Bitte kommen Sie zur Vorsorge und denken Sie an ihren Bonusstempel – wir passen auf Sie auf und wir freuen uns auf Sie!

Ihre Karin Bettina Groß